Eine kürzlich durchgeführte Studie hat die Auswirkungen der EndoCert-Zertifizierung auf die Ergebnisqualität nach Hüft- und Knieendoprothesenwechseln in Deutschland untersucht. Die Studie zeigte, dass zertifizierte Endoprothetikzentren (EPZ) signifikant weniger Gesamtkomplikationen bei Hüftendoprothesenwechseln aufwiesen im Vergleich zu nicht zertifizierten Einrichtungen. Bei Knieendoprothesenwechseln wurde jedoch kein signifikanter Unterschied festgestellt.
Für Patienten des St. Elisabeth-Krankenhauses Geilenkirchen, einem als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) zertifizierten Krankenhaus, sind diese Ergebnisse besonders relevant. Die hohe Qualität der Versorgung und die geringe Komplikationsrate bei Hüftendoprothesenwechseln unterstreichen die Bedeutung spezialisierter Zentren für komplexe Eingriffe, wie sie das Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen bietet.
Die Studie weist darauf hin, dass die fehlenden Auswirkungen der Zertifizierung auf die Ergebnisse von Knieendoprothesenwechseln auf die Limitationen des verwendeten Qualitätsindikators zurückzuführen sein könnten. Das bedeutet, dass mögliche Verbesserungen in der Mobilität und Schmerzfreiheit der Patienten nach Knieendoprothesenwechseln nicht berücksichtigt wurden. Dies ist jedoch ein wichtiger Aspekt, den das Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen mithilfe des hochmodernen, robotikassistierten Mako-Systems in der Knieendoprothetik berücksichtigt.
Die Studie bestätigt, dass die EndoCert-Zertifizierung eine wichtige Rolle bei der Qualitätssicherung in der Endoprothetik spielt und unterstreicht die Bedeutung solcher Zertifizierungen für Kliniken wie das Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen, die sich der Bereitstellung der bestmöglichen Versorgung für ihre Patienten verschrieben haben.
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